Flüssigkeitskühlung Wechselrichter
HINWEIS |
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Sachschaden! |
Sachschaden durch Überhitzung! Der Wechselrichter ist ausschließlich für den Betrieb im geschlossenen Kühlkreislauf bestimmt. Der Betrieb ohne vorgeschriebene Flüssigkeitskühlung ist nicht zulässig. Der Wechselrichter kann überhitzen und dadurch zerstört werden. Gegenmaßnahmen:
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Mit der flüssigkeitsgekühlten Kühlplatte wird die Verlustleistung der Leistungselektronik der Wechselrichter abgeführt.
Die Kühlplatte besteht aus einem Kühlkörper aus einer Aluminiumlegierung AlMgSi 0,5 mit integriertem Kühlkanal. Die Verlustwärme wird über die Kühlflüssigkeit abgeführt, das durch die Kühlplatte geleitet wird.
Die Oberflächentemperatur der flüssigkeitsgekühlten Kühlplatte muss < 40° betragen.
HINWEIS |
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Sachschaden! |
Sachschaden durch Kondenswasserbildung (Betauung)! Wenn die Oberflächentemperatur der Kühlplatte unter den Taupunkt sinkt, schlägt sich das in der Luft gebundene Wasser auf der Oberfläche nieder. Der Taupunkt ist abhängig von Umgebungstemperatur und der Luftigkeit. Gegenmaßnahmen:
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Mindestvoraussetzungen:
Die angegebenen Bemessungsdaten (siehe: Kapitel 'Technische Daten Wechselrichter') sind nur bei folgenden Bedingungen gültig:
- Maximale Vorlauftemperatur: 25 °C
- Durchflussmenge: 10 l/min
- Druck: 1,5 bar
- Umgebungstemperatur: +5 °C bis +40 °C
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Die Verlustleistung der Steuerelektronik wird nicht über die Kühlplatte abgeführt. |
Technische Daten der FSE Kühlplatte:
Maximal abführbare Leistung 1) |
2000 Watt |
Wasserdurchfluss | 1,5 bar; 10 l/min |
Umgebungstemperatur im Betrieb |
+5 °C bis +40 °C |
Relative Luftfeuchte |
5 % bis 85 %, nicht kondensierend |
Material des Kühlmittelrohres | AlMgSi 0,5 |
Abmessungen | 339 x 180 mm |
Kühlmittelanschluss | Innengewinde G 1/4 " |
Prüfdruck | 8 bar |
1) |
Bei 25 °C und 10 l/min |
Die Abbildung zeigt den Kühlkanal in der Kühlplatte.